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„I have seen no more evident monster or miracle in the world than myself.“
(Michel de Montaigne)

Wer ist Molly Monster?

Du selbst, als du klein warst. In der Welt von Molly Monster geht es um Monster, aber auch um uns. Molly setzt sich mit ihrer Umwelt und ihren Ängsten auseinander, so wie wir uns mit unseren eigenen Monstern auseinandersetzen.

Molly ist ein kleines Monster-Mädchen, das ein grundsätzliches Gefühl von Vertrauen zu seinen Mitmonstern, seiner Welt und sich selber entwickelt hat. Die Basis dazu ist die sichere Bindung zu ihren Eltern Mama- und Papamonster.

Ausgestattet mit Urvertrauen kann Molly ihr Explorationsverhalten und ihren eigenen Willen entwickeln. Sie will Dinge erforschen und Initiativen ergreifen. In ihrer Denkentwicklung befindet sie sich in der animistischen oder magischen Phase. Alles ist beseelt und belebt, alles ist möglich. Sehr schön zeigt sich dies in ihrer Beziehung zu ihrem Lieblingsspielzeug Edison, der zu ihrem Freund wird.

Molly wird rundum geliebt und positiv verstärkt. Mama- und Papamonster leben einen partizipativen Erziehungsstil. Sie lassen Molly am Alltag teilhaben und trauen ihr viel zu. Ihre Meinung und Ideen sind gefragt und werden ernst genommen, auch wenn sie auf den ersten Blick manchmal keinen Sinn ergeben. Den liebevollen, achtsamen und humorvollen Umgang leben die Eltern vor, frei von Moralin und aufgesetzten Erziehungskonzepten.

Es gibt keine Erwachsenenwelt oder Kinderwelt. Es gibt die unmittelbare Welt, in der alle ein Teil davon sind. Teilhabe (einbezogen sein in eine Lebenssituation) wird gelebt.

Kennzeichnend für den Inhalt der Molly-Geschichten sind eine ruhige Erzählstruktur, stimmungsvolle Atmosphäre, eine lineare Dramaturgie sowie kindgerechte Inhalte, die sich durch wenige Konflikte, eine poetisch-humorvolle Fantasiewelt und der Geschichte einer großen Freundschaft auszeichnen.

Monsterchor